1. FC Nürnberg U16: Auf Tour durch die deutsche Geschichte

Fast täglich rennen, grätschen und schießen die Nachwuchstalente des 1. FC Nürnberg im Training am Sportpark Valznerweiher, um vielleicht eines Tages ihren Traum zu verwirklichen und Fußball-Profi zu werden. Dass eine Einheit beim Club allerdings nicht nur auf dem Platz stattfinden kann und das fußballerische Können schult, erlebte die U16 des 1. FCN in der vergangenen Woche.

Im Rahmen des Projekts „Kopfball – Lernen im Stadion“ nahm die Mannschaft von Trainer Marek Mintal an einer Präventionsschulung gegen Rassismus teil. In der mehrstündigen Veranstaltung tauchten die Nachwuchstalente tief ein in die deutsche Geschichte und erlebten einen äußerst lehrreichen Nachmittag.

Tour übers Reichsparteitagsgelände

Startpunkt der Reise in die Vergangenheit war im Bildungshaus St. Paul, wo zunächst die beiden Weltkriege im Mittelpunkt standen und den jungen Fußballern der eine oder andere interessante Aspekt über die damalige Zeit aufgezeigt wurde. Anschließend ging es auf eine historische Entdeckungstour des Reichsparteitagsgeländes.

So machten Marek Mintal und seine Jungs Halt am Zeppelinfeld samt Steintribüne, an der Großen Straße, die am heutigen Volksfestplatz endet und auf die Kaiserburg ausgerichtet ist. Über den Grundstein des deutschen Stadions ging es weiter zum Silbersee und letztlich zur Kongresshalle.

Schwerpunkt Rassismus

An allen Stationen hatten die Organisatoren vom DoKuPäd aufschlussreiche Geschichten und den Schwerpunkt Rassismus behandelnde Themen parat, so dass die jungen Cluberer einen kurzweiligen Nachmittag erlebten, an dem sie – dieses Mal abseits des Platzes – jede Menge dazu lernten.

Text: 1. FC Nürnberg

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